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Frequently Asked Questions (FAQ)

Hinweise zum internen S0

Kann ich den internen So-Bus auch im Stern verdrahten?

  • Um mögliche Störungen zu vermeiden, die physikalisch bedingt sind, müssen beide Zweige gleich lang und die Abschlußwiderstände angepaßt sein. Anschlußdosen am internen S0-Bus sollten grundsätzlich nur hintereinander installiert werden. In der letzten UAE-Dose (universelle Anschlußeinheit, 8polig) ist zwischen den Punkten 3+6 sowie zwischen 4+5 jeweils ein 100 Ohm Widerstand zu setzen.

An meinem ISDN-Endgerät funktioniert die * -Taste vor einer Verbindung nicht. Wie kann ich trotzdem an der AS 32 eine Funktion ausführen?
  • An ISDN-Telefonen, die keine *-Taste haben oder diese Funktion nicht unterstützen, wählen Sie statt der *-Taste die Kennziffer "99".

Ich betreibe am internen S0-Bus ISDN Geräte, denen ich auch eine MSN zugewiesen habe. Leider funktionieren meine Geräte nicht.

  • Tragen Sie in Ihren ISDN Geräten die internen Rufnummern ein, die Sie in TKSet dem internen S0-Bus zugewiesen haben. Sie dürfen nicht die MSN's eintragen, die Sie vom Netzbetreiber (z.B. Telekom) erhalten haben. Ihre ISDN Geräte sind am internen S0-Bus nur über die internen Rufnummern der Anlage ansprechbar.

    Dies gilt auch für digitale Systemtelefone (z.B. das ST25), die am internen S0-Bus angeschlossen werden. Tragen Sie auch hier in jedem Fall die MSN ein!

Kann ich eine Siemens GigaSet 2060 als Unteranlage am internen S0-Bus betreiben?
  • Nach Auskunft einiger Kunden betreiben diese eine DECT-Funkanlage Siemens GigaSet 2060 ISDN problemlos am internen S0-Bus einer AS 40. Alle Leistungsmerkmale sind demnach nutzbar. Jeder Hörer ist einzeln von intern und extern zu erreichen. Bestechend ist auch, daß durch die Zuordnung der internen MSN mit Namen, im Telefonbuch des 2000C, wie auch bei den ST20, wer von intern anruft! In der Konfiguration der internen S0-Busse kann man keine zwei internen Nummern vergeben. Allerdings muß man dazu einfach nur weitere interne Rufnummern den Ports zuteilen. Alle erdenklichen Rufgrupen und Verteilungen sind demnach einstellbar.
    Mehr dazu von Thilo Glaß.
Ein ausgehender Ruf mit einer ISDN-Karte am internen S0-Bus wird in TKBill unter einer falschen Rufnummer abgerechnet.
  • Diese Zuordnung tritt auf, wenn die ISDN-Karte keine abgehende MSN an die Anlage übermittelt. Wird z.B. der AS40 keine MSN mitgeteilt, ordnet sie dem Verursacher die 59 zu (letzte Internnummer). Um dies abzustellen muß man der ISDN-Karte und/oder der Software eine MSN für ausgehende Rufe zuordnen:

    Für eine Teles-Karte wäre dies:
    Einstellungen/Systemsteuerung/Teles ISDN/Eigene Rufnummer (z.B. 65).
    Für andere Karten (z.B. AVM Fritz!) müssen Sie i.d.R. die AT-Register manuell setzen. Schauen Sie dazu bitte in die entsprechenden Hilfe-Texte (z.B. Capiport-Treiber)

    Da dieser Weg nicht immer funktioniert, sollte man zusätzlich unter Eigenschaften für Modem dem verwendeten Modem (z.B. Teles X75 Modem) unter Rufnummer die gewünschte MSN zuweisen. Schalten Sie die MSN aus, wenn Sie keine Anrufe auf dieser MSN annehmen möchten. Eine MSN muß aber eingetragen werden. Verfahren Sie mit den anderen Modems unter Teles genauso.
    Mehr dazu von Ralf Heel.

ISDN-Programme für den Computer zeigen nur falsche Gebühren an.
  • Sind Sie sicher, daß Ihr ISDN-Anschluß Gebührenübermittlung unterstützt? Diese Information muß ggf. bei Ihrem Netzbetreiber beantragt werden. Wenn Sie sicher sind, daß bei Ihnen AOCD (Übermittlung während) oder AOCE (Übermittlung am Ende) geschaltet ist, überprüfen Sie bitte einmal die Einstellungen für den Gebührentakt in Ihrer (Konfigurations-) Software. Versuchen Sie alternativ einmal den Wert 0,01 einzustellen.
    Beobachtet an TELES-Karten
    Mehr zu diesem Thema.
Ich nutze am PC einen sog. Anrufmonitor zur Anzeige des Anrufers. Meine ISDN-Karte hängt am internen S0-Bus der Anlage und funktioniert auch sonst problemlos, allerdings werden keine Anrufer angezeigt.
  • Damit der D-Kanal mit diesen Anruferdaten korrekt vom Anrufmonitor am PC überwacht werden kann (sog. snoop), müssen Sie für jede MSN in jeder Rufverteilung mind. einmal auch eine interne Rufnummer der ISDN-Karte oder eines ISDN-Telefons eintragen. Diese Informationen werden somit auch auf den internen S0-Bus geschaltet. Anschließend sollte Ihr Anrufmonitor jeden Anrufer korrekt anzeigen. Eine Liste von diesen Programmen finden Sie auch bei uns im Internet.
    Beobachtet an AS 141/191 mit AVM Fritz! Card
Ich habe eine Teles ISDN-Karte und möchte das CTI-Programm TK Phone u.a. zur Anzeige der Anrufer nutzen. Leider werden in TK Phone keine Rufnummern angezeigt.
  • Dieses Problem tritt mit einer älteren Capi (z.B. Capi v2.0 Release 3.17 und 3.22) bei Teles-Karten auf. Bitte besorgen Sie sich eine neuere Capi.
Kann man Rufnummern vom Rechner z.B. mit der in Windows 95 enthaltenen Wahlhilfe oder einem Anrufmonitor wählen lassen?
  • Verfügt Ihre Anlage über einen internen S0-Bus können Sie einfach in jedem Programm, das die Wahlhilfe ansprechen kann, vor einer zu wählenden Rufnummer die '9998' und die Rufnummer der Nebenstelle eintragen. Für die Programme Klicktel98 und D-Info97 müssen Sie demnach unter 'Optionen/Einstellungen' unter 'Text vor Telefonnummer' folgendes eingeben: '9998' - damit die Anlage weiß das sie vermitteln soll und z.B. '11' für die Nebenstelle an die übergeben werden soll.
    Beim Anrufmonitor von Jörg Heuer ab der Version 1.9 analog dazu unter 'Optionen/Doppelklick auf Listbox/Anwahl über TK-Anlage (nur interner S0)' den Wert '999811$R' eingeben. Dabei übergibt das "$R" die Rufnummer als Kommandozeilenparameter an den Monitor.
    Beobachtet von Rüdiger Volk.
Unterstützen die Anlagen eine LCR-Funktion, um durch Anwahl über die privaten Netzbetreiber Gebühren zu sparen?
  • Mit den neuen Firmware-Versionen (z.B. AS 14x-19x ab FW 2.0, AS 31ST-AS34 FW >= v3.0) unterstützen bis auf die BasicLine-Anlagen (AS 14/19/31) alle AGFEO Anlagen die LCR-Funktion zum Gebührensparen. Bis zu 8 Anbieter sind über ein Wochenprofil einzugeben. Zusätzlich können 8 Bereiche, z.B. City, Region 50, German, Euro I, Mobil usw. frei definiert werden.

    Zusätzlich wird Call-By-Call-Funktionalität an den Systemtelefonen angeboten.

    Frühere FW-Versionen bieten die LCR-Funktion zum Gebührensparen noch nicht an

    Sie können LCR allerdings am internen S0-Bus der Anlagen über Software steuern. Mit der z.B. in Windows95 enthaltenen Wahlhilfe und z.B. dem Telefontarifprogramm TGeb können Sie eine LCR-Funktion nutzen. Starten Sie dabei z.B. TGeb mit der Befehlszeile TGEB /A:AUTO /N:9998NSvollerufnummer /WAHL. Dabei ist 'NS' die Nebenstelle, mit der Sie eine Verbindung aufbauen wollen. 'VolleRufnummer' steht dabei für die zu wählende RufNr. inkl. Vorwahl. TGeb wählt nun den preisgünstigsten Anbieter aus und wählt mit der Wahlhilfe die Nummer. Mit der Ziffernfolge '9998110251522801' erreichen Sie z.B. uns mit der Nebenstelle 11 zu den für Sie günstigsten Konditionen.

    Wir haben ebenfalls ein Makro (Download) für MS-Anwendungen (z.B. Excel für Windows) erstellt, daß Ihnen eine einfache LCR-Funktion anbietet. Mit diesem Makro können auch die Anlagen der BasicLine (AS 14/19/31) LCR-Funktionalität nutzen.

    Haben Sie dazu und zu der Liberalisierung des Telekommarktes 1998 weitere Fragen, empfehlen wir Ihnen einen Blick in die FAQ zu der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes 1998 , die ebenfalls von uns erstellt wird und direkt im Internet abrufbar ist.

    Allgemeine Informationen zum Thema LCR und AGFEO.

    Hinweise zum erstellen einer LCR Tabelle.

TKPhone soll meine Verbindungen auch zu einem am internen S0-Bus meiner Anlage hängenden ISDN-Telefon weiterschalten. Leider geht das nicht.
  • Computerunterstützte Telefonie (CTI) ist mit TKPhone recht komfortabel möglich. Jede AGFEO Anlage (ggf. mit Firmwareupdate) kann damit bequem bedient und gesteuert werden. Allerdings kann TKPhone die Verbindung nicht zu einem ISDN-Telefon (selbst am internen S0-Bus) durchstellen. Davon ausgenommen sind normale analoge Telefone, aber auch ISDN-Systemtelefone (z.B. das neue ST25) von AGFEO. Hier funktioniert TKPhone ohne Probleme.
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