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Interessiert an einer OFFLINE-Version? Tragen Sie sich in unseren AGFEO FAQ Verteiler ein!

Frequently Asked Questions (FAQ)

Allgemeine Informationen

Ich habe Fragen an den Hersteller. Wie kann ich AGFEO erreichen?
  • AGFEO hat ein Support-Center eingerichtet, an das sich Kunden bei Anlagen-Problemen und speziellen Fragen während der Geschäftszeiten wenden können. Sie erreichen das Help-Desk unter der gebührenpflichtigen Telefonnummer: 0900-10 24 33 6 (je Minute 0,62 € /min a. d. Festnetz, andere Mobilfunkpreise möglich). Außerdem ist AGFEO auch über Internet und über die Mailbox zu erreichen. Im Internet ist ebenfalls eine Anfrage an das Help-Desk per Mail-Formular möglich. Allgemeine Fragen können unter der Rufnummer +49 521 44709-140 an die Info-Line gestellt werden.
ISDN / SIP / AGFEO Forum online Kann ich meine ältere TK-Anlage auf einen neuen Firmwarestand aktualisieren, so daß ich von neuen Funktionen und Merkmalen profitieren kann?
  • AGFEO Anlagen werden ständig weiterentwickelt und der Funktionsumfang um neue Leistungsmerkmale ergänzt. Ein Update auf eine neue Version ist bei allen ISDN-TK-Anlagen von AGFEO kein Problem. Updates, die der Funktionserweiterung dienen, sind kostenpflichtig, während Updates, die der Fehlerbereinigung dienen, kostenlos sind. Für Informationen zum Update der Anlagenfirmware lesen Sie bitte unsere AGFEO Updateseite im Internet.
Wie lange ist die Garantie, die AGFEO auf dessen Produkte gewährt?
  • Für Lieferungen an Ihren Händler vor dem 01. April 1998 beträgt die Garantie 6 Monate. Ab diesem Datum beträgt die Herstellergarantie volle 24 Monate. Ansprechpartner ist Ihr Händler.
Hat die Montage einer AS-Anlage irgendeinen Einfluß auf den Betrieb?
  • Ja! Die AS-Anlage sollte waagerecht mit dem Netzkabel unten links an der Wand montiert werden. Bei einer anderen Montage kann der Wärmeeinfluß des Netzteils, den Digitalbereich der AS-Anlage stören. Dies kann zu unvorhergesehenen Reaktionen der Anlage führen.
Der Hersteller verlangt bei einigen Anlagen den Anschluß einer Erdleitung. Was ist das und muß ich die Erde unbedingt anschließen?
  • Für einige Anlagen verlangt der Hersteller den Anschluß einer Erde. Dadurch wird die Anlage resistenter bei Spannungsproblemen. Zudem lassen sich manche Anlagen ohne Erde eventuell nicht mehr über die serielle Schnittstelle oder per Fernkonfigurator programmieren. Die beste Erde ist immer die Potentialausgleichsschiene im Haus, es langt aber auch die Heizung oder ein Wasserrohr. Nehmen Sie niemals den Schutzleiter aus der Spannungsversorgung, im Falle eines Kurzschlusses kann die Anlage sonst zerstört werden.

    Wir haben die Erfahrung gemacht, daß eine spezielle Erdung in vielen Fällen nicht notwendig ist. Unsere Empfehlung: Haben Sie Probleme, betreiben Sie eine AS 40, oder möchten Sie ganz sicher gehen, sollten Sie die Erde anschließen.

Was muß ich bei der Installation einer AS 14/19/31 beachten?
  • Hierzu lesen Sie bitte die Erläuterungen in dem PDF-Dokument
Bei mir läuten nach ca. 5 mal klingeln (20s) alle angeschlossenen Apparate.
  • Hierbei handelt es sich um die standardmäßig aktivierte Rufweiterschaltung (RWS). Sind Teilnehmer in der Rufweiterschaltung programmiert worden, so wird jeder ankommende Ruf, wenn er nach der Rufweiterschaltzeit (RWS-Zeit : Vorgabe sind 20s) nicht am signalisierenden Apparat entgegen genommen worden ist, auf die Teilnehmer weitergeschaltet, die in der RWS-Gruppe eingetragen sind. Falls Sie die AS-Anlage mit einem PC programmieren, sehen Sie dies in dem Menü Konfiguration/Rufverteilung. Zum Deaktivieren müssen sämtliche Teilnehmer aus der RWS-Gruppe heraus genommen werden.
Was sind AVA1 und AVA2 und wie kann ich sie nutzen?
  • Die AVAs sind die Anrufvarianten. In den Anrufvarianten steht, wo ein Externruf signalisiert wird. Die AVA 1 wird auch als Tagschaltung und die AVA 2 als Nachtschaltung bezeichnet. Mit den Anrufvarianten können Sie erreichen, daß z.B. zu unterschiedlichen Tageszeiten Anrufe unterschiedlich verteilt werden. Die Umschaltung von der Anrufvariante 1 zur Anrufvariante 2 kann jeder Teilnehmer manuell ausführen. Die Programmierung der Verteilung des Rufes für jede Anrufvariante ist nur vom Haupttelefon oder mit dem Konfigurator möglich. Beim TK-Anlagenanschluß werden ankommende Anrufe über die Anlagenrufnummer (z.B. 4711-0) und Rufe, die keinem Teilnehmer zugeordnet sind (z.B. 4711-19, wenn 19 keine direkt durchwählbare Rufnummer ist) über die aktuelle Anrufvariante an interne Teilnehmer verteilt. Die Verteilung können Sie wie gewohnt mit dem PC-Konfigurator über das Menü Konfiguration/Rufverteilung oder über das Haupttelefon vornehmen. Beim Mehrgeräteanschluß funktioniert dies analog. Voraussetzung ist, daß Sie einer oder mehreren Mehrfachrufnummern keinen internen Teilnehmer im Menü �Konfiguration/Mehrfachrufnummer zuordnen� zuweisen. Ankommende Rufe auf dieser bzw. diesen MSN werden dann über die AVA1 bzw. AVA2 an interne Teilnehmer verteilt. Hiermit läßt sich nun auch gezielt ein Rufumleitung über den 2. B-Kanal aktivieren und deaktivieren. Tragen Sie hierzu bei AVA1 mehrere Teilnehmer ein, die einen ankommenden Ruf normal signalisieren sollen und bei AVA2 nur einen Teilnehmer, für den Sie eine Rufumleitung programmieren. Nun läßt sich die Rufumleitung durch Umschalten von AVA1 auf AVA2 aktivieren und umgekehrt deaktivieren.
Wie hoch ist die maximale Übertragungsrate beim Modembetrieb an einem analogen Port?
  • Sie können an die Anlagen ab AS 22 Modems mit 28.000 bps anschließen (V.34). Neuere Anlagen verkraften problemlos auch v34+ Connects (33.600 bps).
Kann ich über eine AS-Anlage bei einem Stromausfall noch telefonieren?
  • Bei den analogen Anlagen AS 11, AS 22 und S 24 ist eine Externverbindung möglich. Für die ISDN-TK-Anlagen ist dies ausschließlich mit einer USV (Unterbrechungsfreie Strom Versorgung - z.B. AEG compumaster 300VA) möglich. Damit bleibt die Anlage mit allen Funktion in Betrieb.
Bleiben die Anlagendaten bei einem Netzausfall erhalten?
  • Die Anlagen speichern auch bei Spannungsverlust die Konfigurationsdaten, so daß eine erneute Programmierung i.d.R. nicht notwendig ist. Allerdings gehen die Daten der Anruf- und Verbindungsliste, sowie der Verbindungsstart- (und -Ende-) Informationen verloren.
Ist der Anschluß unter dem alternativen Betriebssystem Apple Macintosh möglich und wenn ja, welche Vorraussetzungen müssen gegeben sein?
  • Um die AGFEO-Analgen mit einem Macintosh zu konfigurieren benötigt man:
    • Macintosh (sollte etwas Power haben für den PC Emulator)
    • PC Emulation (z.B. Virtual PC ) mit einer installierten Windowsversion
    • Modem-Anschlußkabel für Apple Macintosh (Mini DIN 8 auf D-SUB 25)
    • Adapter D-SUB 25 auf D-SUB 9
    • AGFEO Originalsoftware

    PC Emulation inkl. Windows auf einem Macintosh installieren. Serielle Schnittstellen der Emulation konfigurieren (bei Virtual PC 2.0: Im Menu 'Bearbeiten' den Menupunkt 'Voreinstellungen...' wählen; bei 'Anschluß COM 1' Auswahl treffen für 'Serieller Mac-Anschluß:' -> z.B. 'Modemanschluß'; 'Nicht-Modemgerät' ankreuzen). Dann Kabelverbindung zwischen Mac und AGFEO herstellen. AGFEO Software installieren und starten. Darauf achten, daß der richtige Anschluß (-> COM 1) ausgewählt wird. Anlage programmieren.

    Nicht nur das Konfigurationsprogramm 'TK-SET', sondern auch 'TK-Bill' und 'TK-Phone' inkl. Anrufersignalisation funktionieren einwandfrei.

    Getestet mit einem Power Macintosh G3/233, Virtual PC 2.0, Windows 95, 'Standard'-Modemkabel für Apple Macintosh, 'Standard'-Adapter D-SUB 25 auf D-SUB 9 und einer AGFEO 140. Dank an Michael Busch.

    Mittlerweile gibt es auch ein spezielles Softwarepaket f�r Apple Macintosh Rechner. Die Firma Meilenstein GmbH bietet dies kostenpflichtig an.

Was ist die Ansage vor Abfrage. Wie kann ich dieses Merkmal realisieren?
  • Bei dieser Funktion wird von der Anlage - je nach Programmierung - jedes eingehende Gespräch automatisch angenommen. Anschließend wird dem Anrufer eine Ansage (z.B. Warteschleife) abgespielt. Nach einer definierten Zeit wird das Gespräch dann per Flash-Signal auf eine normale Nebenstelle weitervebunden. Da die Anlagen nicht über eine solche Funktion verfügen, wird ein Zusatzgerät (z.B. Musiphone midimax vA ) benötigt. Mit Agfeo-Anlagen kann nun eine 'Parrallelsignalisierung' durchgeführt werden, d.h. z.B. auf das Signal auf zwei Telefone gleichzeitig geschaltet werden, welche entsprechend gleichzeitig klingeln. Auf diese Weise wird jeder Anrufer zunächst per selbst definierter Ansage empfangen und kann dann entsprechend von einem Teilnehmer 'angenommen' werden. Eine Vermittlung durch Sekretärinnen o.ä. erübrigt sich.

    Beobachtet von Carsten Lehrach

Kann man eine Rufnummer auch vom PC wählen lassen und dann das Gespräch an einer normalen Nebenstelle führen?
  • Diese Funktion wird natürlich vom CTI-Programm TKPhone, sowohl für den internen S0-Bus (dort nur für AGFEO Telefone, z.B. ST 25), als auch für die serielle Schnittstelle angeboten.

    Verfügt Ihre Anlage über einen internen S0-Bus, ist die gesteuerte Anwahl per PC und S0-Bus aber auch ganz einfach für viele andere Programme konfigurierbar. Der Anrufmonitor von Jörg Heuer stellt diese Funktion zudem auch AGFEO-Anlagen mit serieller Schnittstelle und neuerer Firmware zur Verfügung.

Was ist TAPI? Unterstützen die Anlagen dieses Merkmal?
  • TAPI ist eine spezielle Erweiterung der Anlagenfunktionen für CTI (computerunterstütztes Telefonieren). Anders als z.B. CTI mit TKPhone bezeichnet es eine offene Softwareschnittstelle unter Windows, die von allen anderen TAPI-fähigen Programmen zur Anlagensteuerung genutzt werden kann. Der Umfang der Steuerung hängt dabei von den verwendeten Programmen ab. Meist wird aber das Starten abgehender Gespräche (durch Anwahl aus dem Programm) und die Anzeige ankommender Rufe grundsätzlich unterstützt. Durch TAPI kann z.B. sehr bequem und auf recht einfache Weise eine Windows-Datenbank auch zum telefonieren genutzt werden. Das jeweilige Programm wertet dabei meist die Meldungen der Anlage aus und kann schon beim Klingeln z.B. den Datensatz des Kunden auf dem Bildschirm anzeigen.

    Außer den Anlagen der Serie BasicLine (AS 14/19/31) können alle Anlagen dieses TOP-Feature durch eine neue Firmware unterstützen. Zudem wird ein Windows-TAPI-Treiber (TSP) benötigt, der im Internet-Angebot von AGFEO oder bei der Infoline kostenfrei zum Download bereit steht.

Was ist LCR? Unterstützen die Anlagen dieses Merkmal?
  • LCR ist die Bezeichnung für Least Cost Routing. Damit ist die automatische Berücksichtigung der neuen alternativen Netzbetreiber (z.B. Arcor, o.tel.o) gemeint, mit denen jeder seine Telefonkosten z.Teil sehr deutlich reduzieren kann. Auch das sog. FallBack, also das Ausweichen auf einen zweiten Telefonanbieter nach Besetzt des Ersten, wird mit einer neuen Firmware von einigen Anlagen unterstützt. LCR wird bei allen Anlagen außer der AS 14/19/31 durch ein Firmware-Update ermöglicht.

    Damit alle Anlagen (auch AS 14/19/31) LCR-Funktionen anwenden können, haben wir ein VB-Makro (Download) erstellt, mit dem die LCR gesteuerte Anwahl aus jedem MS97-Programm (z.B. MS Excel 97) ermöglicht wird. Weitere Informationen und eine Übersicht eigenständiger LCR-Geräte haben wir auch in unserer FAQ zum Thema 'Liberalisierung des Telekommarktes 1998' bei uns im Internet zusammengetragen.

    Speziellere Infos zum Thema LCR und interner S0-Bus.

    Hinweise zum erstellen einer LCR Tabelle.

Was ist CLIP? Unterstützen die Anlagen dieses Merkmal?
  • CLIP bezeichnet die Rufnummeranzeige am Endgerät. So erkennen Sie schon auf dem Display Ihres CLIP-fähigen Endgerätes den Anrufer. Alle AGFEO-Anlagen bieten CLIP an. Mit der komfortablen CTI-Lösung TKPhone sehen Sie sogar am Bildschirm des angeschlossenen PC's wer und auf welcher Line Sie anruft. Die Rufnummerindentifikation CLIP wird selbstverständlich auch an den Systemtelefonen und den ISDN Endgeräten am internen S0-Bus der Anlagen angeboten. CLIP analog wird an neueren Anlagen und einigen neuen Modulen der AS40 unterstützt.
Plant AGFEO Funktionserweiterungen der Anlagen oder sogar neue ISDN-TK-Anlagen? Ich habe von neuen Funktionen der Anlagen und des ISDN-Netzes gehört. Wie kann ich diese an meiner Anlage nutzen und wenn ja, wie kann ich neue Software oder Firmwareupdates der Anlagen erhalten? Was ist die Schaltbox?
  • Mit der Schaltbox hat der Anwender u.a. die Möglichkeit einige Anlagenfunktionen von extern zu bedienen. Wählen Sie sich über die Durchwahl (Anlagenanschluß) oder einer vorher zugewiesenen MSN (Mehrgeräteanschluß) in die Schaltbox ein. Sie hören nun die eingestellte Music on Hold (Wartemusik) und können dann einen vorher definierten Code eingeben. Geben Sie einen verkehrten Code ein, trennt die Anlage die Verbindung. Nach drei Fehlversuchen ist die Schaltbox für 30 Minuten gesperrt. Wenn der Zugang erfolgt ist, kann bei den Anlagen mit einer TFE ein Relais von extern geschaltet werden (z.B. Garagentor auf/zu oder ähnliches) oder Sie können die Rufumleitung zu aktivieren (Extern/Intern). Bei den größeren Anlagen wird die 'Rufumleitung zu' erst mit der neuen Firmware 2.0 angeboten. Die Relais lassen sich an den größeren Anlagen auch mit älterer Firmware schalten.

    Die interne Rufnummer für die Schaltbox ist an den kleinen Anlagen die 29 und bei den größeren die 59 am Mehrgeräteanschluß, am Anlagenanschluß immer die letzte Nebenstellennummer der eingestellten Dekade/Rufnummernblock. Zum Erreichen der Schaltbox muß das einzige Ziel in der Rufverteilung einer MSN die Schaltboxrufnummer sein.

    Die Funktion der Schaltbox wird von den kleinen Anlagen AS 14, 19 und 31 auch mit neuer Firmware nicht unterstützt!

Wie kann ich an der AS 40 die Firmwareversion ermitteln?
  • Während die Version der Anlagenfirmware bei den anderen Anlagen bequem über die Software TKSoft angezeigt werden kann, geht dies an der AS 40 nur durch ein Systemtelefon ST 20 durch SET #.
Kann man die Daten aus TKBill und TKPhone verändern?
  • Die Datenbanken von TK-Phone und TK-Bill werden im Paradox 5 für Windows Format gespeichert, sollten aber von keinem anderen Programm bearbeitet werden, da die Datenbank auch kodierte Steuerdaten enthält. Verwenden Sie die Funktion "Export" oder die Zwischenablage, um Daten in andere Programme zu übernehmen.
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